Autor: Thomas Weber
Lesedauer: 1-2 Minuten
Inhalt
So findest du heraus, was Google über dich weiß
Google speichert viele Informationen über dein Nutzungsverhalten, um dir personalisierte Dienste anbieten zu können. Mit den richtigen Tools kannst du diese Daten einsehen, verwalten und gegebenenfalls löschen. Hier ist eine Übersicht, wie du deine Daten überprüfen kannst:
1. Anzeigenpersonalisierung
Unter Google Ads Einstellungen kannst du sehen, welches Profil Google von dir erstellt hat. Hier werden Informationen wie dein Alter, Geschlecht und deine Interessen angezeigt, basierend auf deinem Nutzungsverhalten. Du kannst diese Einstellungen anpassen oder die Anzeigenpersonalisierung komplett deaktivieren.
2. Suchverlauf
Dein gesamter Suchverlauf wird in deinem Google-Konto gespeichert. Unter Meine Aktivitäten kannst du alle deine bisherigen Suchanfragen einsehen, verwalten und bei Bedarf löschen.
3. Standortverlauf
Falls die Standortverfolgung aktiviert ist, speichert Google deine besuchten Orte. In der Google Maps Zeitachse kannst du deinen Standortverlauf einsehen. Dort kannst du einzelne Standorte oder den gesamten Verlauf löschen.
4. Geräteaktivitäten
Google speichert, auf welchen Geräten du dich in dein Konto eingeloggt hast. Unter Geräteaktivitäten und Benachrichtigungen siehst du eine Übersicht aller Geräte mit Zugriff auf dein Konto. Falls nötig, kannst du den Zugriff einzelner Geräte entfernen.
5. Sprach- und Audioaktivitäten
Wenn du Sprachbefehle wie „Ok Google“ nutzt, speichert Google diese Aufnahmen. Unter Meine Aktivitäten kannst du diese Aufnahmen anhören, löschen oder verwalten.
6. YouTube-Verlauf
Dein Such- und Wiedergabeverlauf auf YouTube wird ebenfalls gespeichert. Unter YouTube Verlauf findest du alle deine angesehenen Videos und Suchanfragen. Auch hier kannst du den Verlauf bei Bedarf löschen.
Fazit
Es lohnt sich, regelmäßig deine Google-Dateneinstellungen zu überprüfen. So behältst du die Kontrolle über deine persönlichen Informationen, kannst unerwünschte Daten löschen und deine Privatsphäre besser schützen. Plane dir am besten einen festen Zeitpunkt, um deine Aktivitäten und Einstellungen zu durchforsten – deine digitale Privatsphäre wird es dir danken!